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Titanic: Eine Immersive Reise | Hamburg

Die Titanic: Viele Geschichten und Theorien umgeben ihren Untergang. Dieses majestätische Schiff. Wir waren auf der Ausstellung in Hamburg, die wir am 18.04.2025 besuchten, und nehmen euch gerne mit und zeigen euch Bilder und Eindrücke dieser Reise.

Nach der Vorstellung waren wir wie im Fieber und wollten wieder alles wissen: Wie war das noch mal? Gibt es etwas Neues? Woran lag es nun? Aber dazu später mehr.

Die Titanic galt als unsinkbar, sank jedoch auf ihrer Jungfernfahrt 1912 nach einer Kollision mit einem Eisberg, wobei die meisten der über 2.220 Passagiere ums Leben kamen. Die Ausstellung „Titanic: Eine Immersive Reise“ lässt Besucher das dramatische Ereignis durch 3D-Ansichten, Projektionen, originale Artefakte und ein Virtual-Reality-Erlebnis hautnah nachempfinden. Mit modernster Technik und emotionaler Inszenierung wird die Geschichte der Titanic lebendig, sodass Besucher selbst in die Rolle eines Passagiers schlüpfen und eine eindrucksvolle Zeitreise erleben können.Möchtest du noch eine noch kürzere Version?


Sie war wirklich gut, es gab Audioguides und sogar welche, die man per QR-Scan und über sein eigenes Handy mit Kopfhörern hören konnte. Jason jedoch hatte nach einer Weile das Pech, dass seine IP gesperrt wurde (vielleicht hat er zu oft geladen 😂)

Es gab, wie bei solchen Dingen üblich, sehr viel zu lesen, daher waren die Audiodateien eine sehr hilfreiche Alternative. So konnte man sich alles in Ruhe ansehen und nebenbei hören, und der Arbeitsfluss wurde nicht gestört, was bei uns auch der Fall war: Alle standen vor einer Tafel und lasen. Soll man durchgehen oder warten? Natürlich sollte jeder die Chance haben.

Am Ende habe ich gewartet, bis ich ein Zeichen zum Weitergehen erhielt.

Es gab sehr viel zu sehen: von maßgetreu nachgebauten Kabinen und Räumen bis hin zu den Werkzeugen, die sie beim Bau des Schiffs benutzt hatten, und natürlich das Besteck, das auf dem Schiff benutzt wurde. Es war schon echt interessant zu sehen, wie sie mit der damaligen Technik so ein Schiff bauen konnten. Ein Teil war wohl nachgemacht, ein Teil stammte von anderen Schiffen, die dasselbe hatten.


Auch wenn es gut gemacht war, dachte ich, dass man auch originale Fundstücke sehen würde. Es gab welche, jedoch kann man sie an einer Hand abzählen; der Rest waren nachgemachte Gegenstände, was ich recht schade fand. Dennoch hat die Vorstellung alles wieder wach gerührt und noch einmal das Bewusstsein für die Tragödie geöffnet.


Laut unserer Recherche sank die Titanic wohl, weil die Bolzen, die die Platten zusammenhielten, ein falsches Mischungsverhältnis hatten und dadurch beim Aufprall auf den Eisberg brachen. Mittlerweile gibt es Kreuzfahrtschiffe, die dreimal so groß sind wie die Titanic1, z. B. die Icon of the Seas2, das (Stand 2025) größte Schiff mit 365 m Länge, die um die 5690 Passagiere beherbergen kann. Die Titanic3 beherbergte im Vergleich nur 2400 Passagiere und war 269 m lang; dennoch ist sie bis heute ein beeindruckendes Schiff.

Die Ausstellung war wirklich sehr interessant. Zu Beginn bekommt man sogar eine Bordkarte, auf der ein Mitglied der Schiffsbesatzung abgebildet ist; am Ende der Reise kann man nachlesen, ob er oder sie überlebt hat. Zusätzlich gab es Monitore, auf denen man mehr über die Person erfahren konnte.

Am Ende des Rundgangs gab es eine Karte, die zeigte, woher die Besatzung kam. Deutschland hatte drei Mitglieder und war sogar auf alle drei Bereiche verteilt. Ob sie überlebten, weiß ich nicht, da hörte die Recherche auf, aber was traurig war, ist, dass fast alle Crewmitglieder gestorben sind.


  1. Liste der Grösten Schiffe der Welt – Wikipedia ↩︎
  2. Icon of the Seas – Wikipedia ↩︎
  3. Titanic (Schiff) – Wikipedia ↩︎

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